Samstag, 13 Uhr vor der evangelischen Kirche an Bierbaum: 13 wackere Wanderer machen sich auf den Weg nach Belkenscheid. Es regnet nicht, alle sind zuversichtlich, dass der Wetterbericht
stimmt und es erst gegen Abend zu regnen beginnt. Als die Hohmert erreicht ist, bemerken die Ersten die Tropfen - und es sollten nicht die letzten sein. Eine viertel Stunde später ist es
soweit. "Da jagt man keinen Hund vor die Tür", war der Kommentar vieler. Regenschirme wurden geöffnet, aber bei dem Regen nutzten sie nicht viel. Durchnässt und frierend erreichten die
tapferen 13 Belkenscheid.
Dort aber erhellten sich die Gesichter. Heißer Kaffee und der mitgebrachte Kuchen trugen ihren Anteil dazu bei. Gelzhäusers hatten schon alles vorbereitet. Selbst eine Überdachung vor der
Scheune für den Fall der Fälle, dass es regnen sollte, war aufgestellt. Aber mit der Ankunft der Wanderer hörte der Regen auf.
Mittlerweile war auch Sandra Ostermann eingetroffen (sie hat gerade ihr Gemeindereferentinnen-Examen bestanden und bleibt der Pfarrei erhalten). Sie feiert mit uns einen Wortgottesdienst.
Der Altar wurde geschmückt, letzte Gäste begrüßt, wo waren die Halleluja-Bücher? Dann lesen wir halt die Liedtexte vor und alle singen nach.
Bei der Vorbereitung ihrer Predigt hatte Sandra Ostermann noch Petrus für das gute Wetter danken wollen - der hatte es sich aber anders überlegt. Gut "bedacht" feierte sie mit uns den
Wortgottesdienst. Der Regen tropfte derweil auf's Dach.
Wenigstens die Zeit, die die Zubereitung der Würstchen auf dem Grill benötigte, was es trocken. Also gab es die versprochenen Würstchen und die mitgebrachten Salate. Gut gestärkt und nicht
mehr durstig, machten sich die ersten auf den Heimweg. Es war kalt und feucht: so ging der diesjährige "Wandertag" der Gemeinde schon sehr früh zuende.
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